Der "kleine" Roadster im Schatten des großen 300 SL

29.8.2023 Wiking
Spielwaren

MB 190 SL Cabrio - hellblau

Der „kleine“ Roadster im Schatten des großen 300 SL

Schon zu Programmzeiten war das Mercedes-Benz 190 SL Cabrio bei WIKING ziemlich beliebt – die jungen Käufer griffen bei diesem Traumauto gerne zu. Mit dem 190 SL rückte Mercedes-Benz in den Fünfzigerjahren nahe an seinen „großen Bruder“ heran – der 300 SL Flügeltürer war selbstverständlich imposanter und schneller. Auf der „International Motor Sports Show“ in New York präsentierte Mercedes-Benz beide der bis heute ebenso mythenreichen wie auch legendären SL-Modelle. So bezeichnete Mercedes-Benz den 190 SL in den Prospekten gern als „Touren-Sportwagen“. Das seinerzeitige Nebeneinander von zwei unterschiedlichen SL-Baureihen war einmalig in der Geschichte von Daimler-Benz und wurde später zurückgenommen. WIKING revitalisiert die historischen Formen des Mercedes-Benz 190 SL und stellt das sommerliche Cabrio im zeitgenössischem Hellblau vor.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/a7512cac98519f9caa3da9ecbb049044a5c1a0a8-1200x900.png

Hellblaue Karosserie mit Klarlack-Finishing, Inneneinrichtung und Cabrio-Verdeck schwarz, Lenkrad perlweiß, Fahrgestell silbern. Scheinwerfer vorn gesilbert, Blinker in orange. Kühlergrill mit silbernem Mercedes-Benz-Stern sowie Grillrahmen mit Mittelsteg. Rücklichter karminrot bedruckt. Außerdem heckseitiger Mercedes-Benz-Stern sowie Typenbezeichnung „190 SL“ mit Unterstrich in silber. Seitliche Türgriffe, Zierleisten und Steinschlagschutz sowie Fensterrahmen gesilbert. Räder mit Weißwandgestaltung.

MB 300 - hellblau

Mercedes-Benz 300 im sommerfrischen Gewand

Satt leuchtend, edel glänzend – dieser Adenauer-Benz zeigt zeitgenössischen Mut zur Farbe. Tatsächlich wurde der Mercedes-Benz 300 zumeist in schwarzem, allenfalls dunkelblauem Lack bestellt. Aber es gab auch Zeitgenossen, die über jeden farblichen Zweifel erhaben waren. Daran erinnert WIKING mit dieser hellblauen Gestaltung. Heute gilt das Klassikervorbild als Rarität und ist zugleich eine Reminiszenz an die Kanzlerschaft von Konrad Adenauer – der erste Kanzler prägte im Volksmund den 300er-Namen.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/440e296f53af6ef59ea8d2287bb502178041d6f9-800x600.png

Karosserie hellblau, Inneneinrichtung silbergrau gehalten. Kühlergrill, Fahrgestellt und Stoßstangen chromsilber lackiert. Kühlergrillflächen schwarz bedruckt. Heckseitig Mercedes-Benz-Stern und Typenzeichen „300“ silbern aufgedruckt. Seitliche Türgriffe, Blinkereinsätze auf den vorderen Kotflügeln und Zierleisten ebenfalls gesilbert. Reifen mit Weißwandringen veredelt. Handbemalte Frontscheinwerfer.

Pritschen-Lkw (MB L 10000) - azurblau

Der Vorkriegsklassiker mit der mächtigen Haube

So schafft die Spur N viel Authentizität: Seit über drei Jahrzehnten ist der Mercedes-Benz L 10000 nicht mehr aus dem Programm wegzudenken – ein Vorkriegsklassiker, der auch in der 160-fachen Miniaturisierung von seiner mächtigen Haubengröße kündet. WIKING-Gründer Friedrich Peltzer lagen diese Klassiker lange Jahre am Herzen, bevor er sie auf den Weg in die 1:87-Formen schickte. Es sollten noch einige Jahre vergehen, ehe der L 10000 schließlich auch in der 160-fachen-Verkleinerung erhältlich war.

Fahrerhaus und Pritsche azurblau. Fahrgestell schwarzgrau, Fahrerhausdach perlweiß. Verdeck olivgrau. Seitliche Pritsche mit perlweißem Rautenmuster bedruckt.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/3dd7f7b13e79cfd324e95fdf40eda547b9bd087f-1200x900.png

Reisebus (MB O 302) "Touring"

Der O 302 steht für die Aufbruchstimmung von Touring

Endlich auch in 1:87 und damit das passende Pendant zum bekannten 1:160-Modell: WIKING revitalisiert die Formen des Mercedes Benz Reisebusses O 302 in der zeitgenössischen Gestaltung der „Deutschen Touring“. Dieses Unternehmen steht nach dem Krieg für den Aufbruch des Personentransportverkehrs auf der Langstrecke – im Inland und in Europa. Gleich nach der Währungsreform 1948 leisteten die Gründungsväter der „Deutschen Touring“ wahre Pionierarbeit. Das waren vier private Gesellschafter um den Initiator Heinz Thomae, zu denen noch im selben Jahr das Deutsche Reisebüro, die Deutsche Bundesbahn sowie die Europäische Güter- und Reisegepäckversicherung als Anteilseigner stießen. Mit Eisenbezugsscheinen wurden in Braunschweig im Frühsommer 1948 drei Büssing-Fahrgestelle gekauft, auf die dann in Stuttgart Karosserien montiert wurden. Später fuhren zahlreiche Bustypen, darunter natürlich auch der weit verbreitete Mercedes-Benz O 302. Heute, über 60 Jahre nach Gründung, verfügt die Touring noch über 25 eigene Busse. Der überwiegende Teil der Verkehrsleistungen wird mittlerweile von Subunternehmen erbracht. Übrigens entwarf der traditionsreiche Bushersteller Kässbohrer bereits 1949 das Logo der „Deutsche Touring GmbH“, welches in etwas abgewandelter Form noch heute seine Gültigkeit besitzt und auf dem modellgepflegten Bus zu sehen ist.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/e3983df728c2eb0700fdad754ef76b0ad4e97ef5-1200x900.png

Karosserie in babyblau, Fahrgestell in schwarz, Kühlergrill schwarz mit gesilberten Zierrat sowie Mercedes Benz-Stern mit Scheinwerfern ebenfalls in silber, Rücklichter in rot bedruckt. Inneneinrichtung ockerbraun. Felgen silbergrau gehalten. Stoßstangenzierrand gesilbert. Zierleisten von vorderer Verglasung und Dachfenster gesilbert. Seitlich weiße Flächenbedruckung mit Markenschriftzug „Touring“ in silber und schwarzem Schatten. Klappengriffe sowie untere Zierstreifen seitlich schwarz gehalten. Scheinwerfer per Hand gesilbert.