Einkaufsmobil aus den Schweizer Alpen

30.1.2023 Wiking
Spielwaren

Citroën HY Verkaufswagen "Migros"

Der Migros-Haushaltsversorger mit französischen Wurzeln

Der Schweizer Haushaltsversorger Migros zählte seit 1925 zu den marktdominanten Lebensmittelhändlern in den Alpen, weil er Tag für Tag für eine verlässliche Belieferung in allen Landesteilen sorgte. Zehn regionale Genossenschaften tragen die Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) bis heute. Dass dabei über lange Zeit der große Citroën HY-Verkaufswagen zum Einsatz kam, lässt sich gut nachvollziehen. Der Franzose konnte mit reichlich Stauraum aufwarten und war überdies noch geeignet, um aus dem Lieferwagen direkt heraus verkaufen zu können. Auffällig bleibt die charakteristisch mintfarbene Fahrzeuggestaltung mit dem orangenen Migros-„M“ auf der Stirn. WIKING komplettiert damit die Reihe von authentischen Fahrzeugen des Schweizer Lebensmittelhändlers. Der WIKING Themen-Zyklus „Migros“ wächst damit erneut. Der Typ HY war als Kleintransporter 1947 – noch ein Jahr vor der Ente – vom französischen Automobilhersteller Citroën präsentiert worden. Besonders auffällig: Die seitliche Karosserie wirkte optisch wie mit Wellblech beplankt. Das Fahrzeug wurde von 1947 bis 1981 gebaut.

Fahrgestell schwarz, Karosserie und Felgen mintgrün. Schwarze Inneneinrichtung mit Lenkrad. Frontseitige Dachstirn mit orangenem „M”-Migros-Logo. Fahrerseitig schmaler, beifahrerseitig breiter weißer Migros-Schriftzug. Scheinwerfer vorne sowie Blinker koloriert. Frontseitiger Kühlerzierrat silbern bedruckt. Rückleuchten rot gehalten.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/669320ab99d5e7838e767615bdf66e4f7beec571-1250x600.png

Pritschen-Lkw (Magirus Sirius) "Migros"

Aus dem Migros-Trio wird ein Quartett

Der Themen-Zyklus Migros wächst: Der Magirus Sirius gehörte schon früh zum Fuhrpark – die Schweizer Händler setzten auf Expansion. Das mächtige Migros-„M“ leuchtete auf der Planenstirn, so dass die Flotte des Lebensmittelhändlers auf den Straßen der Eidgenossen unübersehbar war. WIKING hat sich in jüngster Vergangenheit gleich mehrfach des Fuhrparks angenommen und schon drei Vorbilder miniaturisiert. Jetzt wird aus dem Migros-Trio ein Quartett – die Plane des mintgrünen Klassikers wartet mit dem leuchtenden Marken-„M“ auf.

Fahrgestell mit Pritsche, Verdeck und Felgen mintgrün. Inneneinrichtung mit Lenkrad schiefergrau. Fahrgestell mit Kardanteil schwarz. Kühlergrill mit Rahmen und Magirus-Logo gesilbert, Fläche schwarz bedruckt. Dachfläche weiß bedruckt. Fahrerhaustüren mit gesilberten Türgriffen und Zierstreifen sowie „M”-Migros-Logo reinorange. Plane mit weißem Migros-Schriftzug sowie -Logo reinorange. Migros-Zeichen mit bedruckten „M” aufgeklebt. Scheinwerfer vorne sowie Blinker auf den Kotflügeln und heckseitige Rücklichter per Hand koloriert.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/79a74cb22954ae09a83f00798f141692950e7f14-1250x600.png

Kastenwagen (MB L 319) "Dr. Oetker"

Düsseldorfer Transporter sollte Hausfrauen schlau machen

Nach der Übernahme der Düsseldorfer DKW-Produktion war es gleich ein gelungener Aufschlag, als Mercedes-Benz 1955 seinen ersten „leichten“ Transporter vorstellte. Der Mercedes-Benz L 319 bedeutete deutlich mehr Geräumigkeit als die kleineren Transporter von VW, Ford oder Borgward. Und die Bielefelder Hersteller von Back- und Puddingpulver wussten den Transporter sogleich für ihre Zwecke zu nutzen. Die Hausfrauenberatung zog durchs Land und leistete hilfreiche Aufklärungsarbeit. Dr. Oetker zählte zu jenen Markenartikeln, die sich früh die Herzen ihrer Zielgruppe erarbeiteten – durch Vor-Ort-Präsenz und intensive Beratung. So waren in den Nachkriegsjahren neben den bei WIKING bereits bekannten VW-Transporter-Gespannen auch die Düsseldorfer Transporter mit dem Stern im Kühlergrill in Sachen „Hausfrauenberatung“ unterwegs.

Karosserie elfenbeinbeige, Inneneinrichtung kieselgrau. Fahrgestell braunrot. Kühlergrill braunrot bedruckt mit silbernen Zierleisten und Mercedes-Benz-Logo. Rückleuchten karminrot und rückwärtige Blinker verkehrsorange bedruckt, seitliche Zierleisten und Türgriffe gesilbert. Seitlicher Schriftzug Dr. Oetker schwarz, Logo rot sowie braunroter Schriftzug Hausfrauen-Beratung. Außerdem Abbildung von Kuchen und Pudding. Frontscheinwerfer per Hand gesilbert, Felgen ebenfalls per Hand gesilbert.


https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/66cf994ee948d6c82670a64f98da2c18deb54ede-1250x600.png

Kühlkoffersattelzug (Magirus) "Migros"

Wenn der Migros-Eckhauber durch die Alpen donnerte

Das mächtige Migros-„M“ auf der Zugmaschinenstirn – die Flotte des schweizer Lebensmittelhändlers war auf den Straßen der Eidgenossen unübersehbar. Dieser Kühlkoffersattelzug mit Magirus-Eckhauber-Zugmaschine ist ein gelungenes Pendant zum bereits vorgestellten Volvo-Auflieger. Zur Belieferung der eidgenössischen Migros-Läden war einst das Vorbild des WIKING-Aufliegers unterwegs – der mintgrüne Lack des Kühlkoffers mit dem leuchtenden Marken-„M“ lässt grüßen.

Zugmaschine mit Fahrerhaus mintgrün, Verglasung topaz. Fahrgestell mit Kotflügeln sowie Stoßstangen schwarz. Felgen und Migros-Schild mintgrün mit reinoranger „M“-Bedruckung. Scheinwerfer gesilbert, Blinker per Hand tieforange koloriert. Kühlergrill reinorange bedruckt und mit Magirus-Logo sowie Zierrahmen gesilbert. Auf den Fahrerhausseiten schwarze Fensterumrandungen sowie gesilberte Türgriffe. Migros-„M“ auf den Türen reinorange. Kofferaufbau mintgrün, Dach weiß, Fahrgestell mit Stützfüßen und Kotflügeln schwarz, Felgen mintgrün. Seitlich reinoranges Migros-„M“ am Kofferheck sowie weißer Migros-Schriftzug vorn.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/c98ed39e9984ad87040d22d31ccc3f3cbe584bbd-1250x600.png

VW T1 (Typ 2) Kastenwagen "afri cola"

Afri-Cola wusste mit dem VW T1 Coca-Cola Paroli zu bieten

Es war eine der ganz großen Marken des Wirtschaftswunders. Und anders als Coca-Cola galt Afri-Cola als deutscher Wettbewerber, dessen Softdrink-Marke sich großer Beliebtheit erfreute und in einigen Regionen gar die US-Konkurrenz der deutschen Coke-Lizenznehmer in den Schatten stellte. Da versteht es sich von selbst, dass die Brausehersteller damals den ersten VW T1 „Typ 2“ als Standardlieferwagen zu nutzen wussten. WIKING setzt das damalige Werbebild von Afri-Cola vorbildgerecht um. Die Traditionsmodellbauer widmeten dem Ur-Bulli neue Formen, lassen dabei aber ganz bewusst die Formensprache des legendären Modellbaumeisters Alfred Kedzierski sprechen. Die Details sind vorbildgerecht umgesetzt, denn die vorn durchgehende Sitzbank gehört ebenso dazu wie die zeitgenössischen Karosseriegravuren von Winkern, Doppeltüren und außenliegenden Türscharnieren.

Karosserieoberteil weiß, Unterteil saphirblau, vordere Stoßstange pastellblau mit dunkelblauer Zierleiste, Inneneinrichtung schiefergrau. Dach pastellblau bedruckt. Fahrgestell schwarz, Felge pastellblau mit silberner Buckelkappe. Scheinwerfer vorn transparent eingesetzt und silbern hinterdruckt. Dunkelblaues afri-Cola-Logo auf der Bulli-Nase, Seitlich pastellblaue Palme und dunkelblauer Schriftzug „afri-Cola“. Türgriffe gesilbert. Rücklichter karminrot. Heckseitiger Klappengriff und Rückscheinwerfer gesilbert. Weißer Schriftzug „afri-Cola“ am Heck.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/480e18612cbe314737d5f5281194a670baa450b4-1250x600.png

Tempo Matador Kastenwagen "Seefische"

Schnelllaster mit frischer Fische-Fracht

Dieses ist ein wirklicher WIKING-Klassiker! Denn mit der Werbung für Seefische erinnern die Traditionsmodellbauer an eine schon vor fünf Jahrzehnten populäre WIKING-Werbung, die sich auf mehreren Modellen fand. Dass der Tempo Matador Kastenwagen nun den markanten Schriftzug und die einprägsame Bildmarke dazu trägt, lässt den Kastenwagen seine typische WIKING-Aura versprühen. Neue WIKING-Formen machen es möglich – die Traditionsmodellbauer konnten die 87-fach verkleinerte Version mit viel Detailkraft realisieren. Auch hier konnte sich WIKING in der eigenen Historie bedienen, denn den Tempo Matador gab’s gleich zum Beginn der Verkehrsmodelle als Drahtachser mit Hochpritsche, danach mit Tiefpritsche als Rollachser. Und natürlich leuchtet in der WIKING-Geschichte noch heute das 1:50-Modell, das einst als Industriemodell für das Vidal & Sohn Tempo-Werk in Hamburg-Harburg geliefert wurde.

Kabine mit Kühlergrill himmelblau, Fahrgestell saphirblau, Inneneinrichtung schwarz mit saphirblauem Lenkrad. Dreiteiliger Kastenaufbau mit himmelblauem Unterteil und Dach sowie saphirblauem Oberteil. Felgen saphirblau. Kabine mit seitlicher Regenrinne und Türgriffen gesilbert. Motorhaube mit Zierleisten sowie Tempo-Logo und Matador-Schriftzug silbern bedruckt. Rücklichter rot, seitlich weißer Schriftzug „Seefische“ mit Traditionslogo. Türgriff am Heck gesilbert.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/4f64bada91cc6aeb159d57c4fc7e8e4a4eab6ab2-1250x600.png