Fiat 1800: Italienische Limousine sorgte in Deutschland für Furore

22.9.2023 Wiking
Spielwaren

Fiat 1800 - mittelgrau

Italienische Limousine sorgte in Deutschland für Furore

Fiat hatte 1959 ein Zeichen gesetzt, denn mit dem 1800er erschien eine repräsentative Limousine mit selbsttragender Karosserie und dazu noch in der damals aktuellen Trapezform. Der Lack „Grigio medio“, zu gut Deutsch „Mittelgrau“, ziert unter schwarzem Dachlack jetzt den Wiking-Klassiker. Gerade der fein bedruckte Zierrat gibt dem Modell zeitgenössische Ausdrucksfülle – eine Filigranität, die viel über die Modernität des italienischen Autobaus der Sechzigerjahre aussagt. Das Vorbild des Sechszylinders hatte sich bis zur Wiking-Neuheitenvorstellung 1962 schon als wichtigste italienische Importlimousine einen guten Ruf erworben. Der 1800er ordnete sich als mittelstarker Wagen in die europäische Spitzenklasse ein und setzte dank des prägnanten Turiner Stils Maßstäbe im Design. Nach einer Überarbeitung 1961 lief der 1800er bis 1968 vom Band. Im gleichen Jahr verschwand er auch aus dem Wiking-Programm.

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Karosserie mittelgrau, Fahrgestell und Felgen silber. Dachfläche schwarz kontrastiert. Karosserie mit seitlichen Türgriffen und Zierleisten gesilbert. Heckseitiges Türschloss sowie Fiat-Schriftzug und Typenzeichen „1800“ in silber. Handbemalte Frontscheinwerfer und Kühlergrillfläche. Rückleuchten rot mit silbernem Rückfahrlicht. Reifen mit Weißwandringen bedruckt.

Mehr Grautöne von Wiking

DKW Cabrio - eisengrau

Wiking spendiert DKW-Limousine das Cabrio-Vergnügen

Schnippschnapp – das Dach ist ab! Natürlich mit der gebührlichen Sorgfalt der Modellbauer von Wiking. So machen die Miniaturtraditionalisten aus dem legendären DKW Coupé ein schmuckes Cabrio – im dunklen Eisengrau mit wunderschöner roter Persenning und Weißwandreifen. So sah der Cabrio-Traum der späten fünfziger Jahre aus. Dazu wurde das Dach vom Coupé-Modell sorgsam abgetrennt, ehe die Karosserie eisengrau lackiert wurde. Anschließend setzte Wiking die passende Inneneinrichtung auf das vorhandene Fahrgestell des DKW und die Verglasung des Mercedes-Benz 220 Ponton Cabrio wurde entsprechend eingesteckt. Manche Bauteile brauchen eben ihre Zeit, bevor sie zusammenfinden.

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Karosserie eisengrau mit Klarlack-Finishing. Fahrgestell mit Bodenplatte alusilber. Inneneinrichtung mit Lenkrad und Persenning braunrot. Kühlergrill und Frontleuchten gesilbert, seitliche Zierleiste silbern bedruckt. Rückleuchten rot bedruckt, Felgen gesilbert und Weißwandringe auf den Rädern aufgedruckt.


Renault R4 Kastenwagen - grau

Der altgediente R4 kann sich der Sympathie gewiss sein

Nur die „Fourgonette“ von Wiking hat das gewisse Etwas! Der Koffer der 1:87-Miniatur lässt sich genau dort öffnen, wo es ganze Handwerkergenerationen zu schätzen wussten: am Kofferdach! Genau diese Eigenschaft machte den R4 mit dem Transportkoffer zum Freund und Partner des Handwerks. Wiking miniaturisiert die „Fourgonette“ mit großer Liebe zum Detail, was dem 1:87-Modell eine wirkliche Alleinstellung gibt. Das Vorbild wurde bis 1967 gebaut, bevor der Renault-Rhombus im Kühlergrill nach rechts wanderte.

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Karosserie mit zu öffnender Dachklappe in grau, Fahrgestell schwarz. Interieur basaltgrau, Lenkrad schwarzgrau. Felgen perlweiß. Scheinwerfer transparent eingesetzt. Schwarzgrauer Kühlergrill mit Logo und Rahmen silbern bedruckt. Rücklichter rot bedruckt. Stoßstangen in perlweiß gehalten. Frontseitig Fensterbegrenzung schwarz, Blinkleuchten orange bedruckt. Seitliche Türgriffe perlweiß. Heckseitig silberner Typenschriftzug „Renault 4“, Fensterbegrenzung schwarz. Tankdeckel silbern.

Unimog U 401 - moosgrau

Scheinwerfer-Duo des Unimogs gab Froschauge seinen Namen

Endlich ist er da – filigran und mit typischem Charakter der ersten Unimog-Generation. Dabei wissen kenntnisreiche Wiking-Freunde in der Unimog-Chronologie schon lange um das „Froschauge“. Denn seinem unverglasten Vorgänger, den Wiking von 1956 bis 1961 im Programm hatte, lassen die Traditionsmodellbauer jetzt den verglasten Unimog 401 mit Ganzstahlkabine folgen. Bewusst haben sich die Wiking-Konstrukteure von den bisherigen Entwicklungen leiten lassen, um ihm – wie einst beim Vorbild – ein maßstabskonformes Pendant zur Seite zu stellen. Die Kotflügel des Modells sind separat ausgearbeitet, die Hinterachse kann je nach Einsatzoption für zwei Radstände genutzt werden. Die zugehörige Pritsche ist separat ausgearbeitet. Tatsächlich stechen die Scheinwerfer wie Froschaugen neben dem schüchternen Kühlergrill geradewegs nach vorn – die Westfalia-Kabine der ersten Unimog-Generation brauchte einst nicht lange auf ihren Kosenamen zu warten. Rückblick: Zwischen DKW-Schnelllaster und Schlepper findet der offene Unimog 411 bei den Neuheiten 1953 seine zunächst unscheinbare Programmnische, „T37“ heißt seine Katalognummer damals. Für sage und schreibe 80 Pfennig ging das Zugfahrzeug über den Ladentresen – noch erschwinglich und mit Zughaken immerhin für höhere Weihen gedacht. Doch aus dem schlichten Modell mit der erklärenden Bezeichnung „Unimog Universal Zugmaschine“ wird eine Modell-Ära par excellence. Der Unimog entwickelt sich weit über sechs Jahrzehnte hinweg zum Allrounder, der bei Wiking eine nahezu lückenlose Geschichte schreibt.

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Kabine sowie Plattformrahmen, aber auch Stoßstange mit Chassis und Kardanteil moosgrau. Pritsche ebenfalls moosgrau. Roter Kühlergrill mit gesilbertem Mercedes-Benz-Stern, Inneneinrichtung mit Lenkrad schwarz. Frontscheinwerfer sowie Zierleisten und Unimog-Schriftzug gesilbert. Boehringer-Logo auf der Motorhaube weiß-rot gehalten. Seitliche Zierleisten mit Türgriff gesilbert. Seitlicher weißer Pritschenschriftzug Unimog. Rückleuchten rot gehalten.

Volvo PV 544 - beigegrau

Das schwedische Charakterauto mit dem mächtigen Buckel

Freunde schwedischer Autoklassiker nennen ihn immer zuerst, wenn es um den eigenständigen Charakter geht. Der Buckel sollte ihn unverwechselbar machen. Kein anderer Volvo war im Design so differenzierend wie der PV 544. Kein Wunder also, dass seine Besitzer gestern wie heute als Liebhaber von wirklichen Charakterautos Wertschätzung erfahren.

Karosserie beigegrau, Fahrgestell, Kühlergrill und Lenkrad in Schwarz gehalten. Inneneinrichtung hellelfenbein. Die Frontscheinwerfer sind transparent, die Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Die Felgen erscheinen beigegrau, die Stoßstangen sind aluminiumsilber lackiert. Bedruckung von Scheinwerferringen, Grillrahmen sowie Volvo-Schriftzug vorn. Seitliche Zierleisten auf den Kotflügeln sowie an der Motorhaube. Außerdem erscheinen die Türgriffe gesilbert. Heckseitig ist die Rückleuchtenfläche gesilbert, hinzu kommt der Schriftzug „Volvo PV544“.

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