From Idea to Production: Ein Gespräch mit Orbit Labs - Spezialisten für Spezielles und Entwickler der neuen BRANDORA

4.7.2023 BRANDORA
Lizenzbranche Spielwaren
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Am Mittag des Presseevents der Spielwarenmesse 2023 ging die neue Landingpage der BRANDORA mit neuen Look für Nachrichten und Meldungen online. Ein wirklich komplexes Projekt, da BRANDORA seit vielen Jahren die Spielwarenprodukt-Verzeichnisse und den Lizenzenkatalog datenbankbasiert betreibt. Das System ist engverknüpft mit der Webseite und auch mit den bekannten Newslettern: „Spielwaren Insights“ und „Licensing Post“, diese werden auf Basis des umfangreichen Umfeld gefüllt. Die Entwickler dahinter ist das junge Unternehmen Orbit Labs aus Hamburg.

Im ersten Moment klingt es wie eine für LinkedIn frisierte Vorzeige - Gründerstory:

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Zwei Jungs sind nicht mehr happy mit ihrem sicheren Job in einer Agentur mit sehr gutem Ruf, mit Karrierechancen, der große spannende Kunden bietet. Denn mit der Karriere kommt Administration. Und große Kunden haben die Eigenart, auch langfristige Kunden zu sein - und bei langfristiger Zusammenarbeit geht schnell mal die Vielfalt und das Innovationsmomentum verloren.

Ergo: Das eigene Ding machen! Eigenes Studio - mehr Flexibilität - zurück im Doing zu 100%.

Am Anfang: Natürlich erst mal keine wirklichen Kunden - Pro Bono Jobs und Start-Ups Unterstützung.

Aber große Ideen, beflügelt durch das neue Freiheitsgefühl. Selbst gestalten können. Und von da an stetes Wachstum.

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Very Instagrammable - Junge Agentur, schickes Office

Als wir uns im schicken Hinterhaus - scheinbar eine ehemalige Werkstatt - mitten in Hamburg-Altona mit den beiden Gründern Erik Prause und Thomas Ostendorf verabredet haben, werden wir zunächst von Sury herzlich mit einem perfekten Cappuccino begrüßt. Latte Art inklusive. Sury ist Entwickler bei Orbit Labs, einer mittlerweile siebenköpfigen Truppe internationaler Nerds. Sie lieben und leben, was sie tun.

Erik lebt und arbeitet mittlerweile in Berlin und reist per Bahn zu unserem Gespräch an. Berlin-Altona ist per ICE easy machbar. Tür zu Tür nicht länger als innerhalb einer der beiden Großstädte. Da die Bahn heute aber Baustelle auf dem Streckenprogramm hat, können wir mit Heißgetränk in der Hand in schicken Hochlehner-Couches erstmal entspannt ankommen.

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Frei und remote - aber trotzdem möglichst oft face-to-face

Zum Gespräch ziehen wir dann aber an den großen Konferenz-Tisch im Erdgeschoss um. Das Büro teilt sich Orbit Labs noch mit einem anderen Unternehmen. Noch. Denn in Kürze steht ein Umzug an. Auf die andere Seite des Altonaer Bahnhofes, wo gerade eine Fläche frei wird.

Das Unternehmen ist seit seiner Gründung am Wachsen. Und so werden die momentanen Räume langsam knapp. Zumal das Team schon großen Wert drauf legt, sich zumindest für einen Teil der Arbeitszeit face-to-face im Büro zu treffen. „Gerade als junges Team ist uns wichtig, dass wir die kurzen Wege über den Schreibtisch hinweg haben und schneller und direkter miteinander kommunizieren können, wenn wir uns sehen“, so Erik. Daher kommt er auch regelmäßig nach Hamburg. „

Anfang 2019 gründeten die beiden die Agentur. Erste Betriebsstätte: Eriks Wohnzimmer. Mit einem etwas schwachbrüstigen Rechner von Erik, dem abgekauften Rechner vom alten Job für Thomas - und jeder Menge Enthusiasmus. Endlich Kunden und Projekte selbst wählen. Die ersten Kunden waren dann, wie Orbit Labs selbst, Start-Ups. Mit spannenden und vielfältigen Herausforderungen.

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Full-Stack für besondere Anforderungen, Nischenmärkte und neue Ideen

Allem voran solche, die nicht das Coden an sich betrafen, sondern vorrangig Projektsteuerung und Beratung. Denn Thomas und Erik verstehen sich nicht als „Programmiererbutze“. Das Coden selbst ist das Handwerkzeug. Viel wichtiger ist ihnen, Kunden an die Hand zu nehmen. Mit ihnen zunächst den Bedarf zu definieren und die Roadmap zu gestalten. Nicht einfach drauf los zu entwickeln - sondern schlank und lösungsorientiert. Im engen Austausch zu bleiben und letzten Endes Kunden dazu zu befähigen, eigenständig mit den Resultaten arbeiten zu können.

Dafür nimmt Orbit Labs möglichst viele User-Perspektiven ein, um das Projekt aus verschiedenen Blickwinkeln vollumfänglich zu erfassen. Erst mit einer konkreten Idee verschiedener Userverhalten und interner Prozesse kann das Team Lösungsvorschläge generieren.

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Entwicklung aus Userbrille - gemeinsam mit dem Kunden

Dabei werden von Anfang an möglichst kleine eigenständig lauffähige Releases erstellt, die schon sehr früh im Prozess erkennen lassen, ob sich Kunden- und Agentursicht decken. Wobei Thomas ungern von „Releases“ spricht. „Dieses Wort gibt es bei uns eigentlich nicht. Es ist ein fließender Prozess. Wenn wir Änderungen haben oder neue Features einbinden machen wir das in der Regel sofort. Wir sammeln nicht erst, sondern lassen Kunden den Prozess möglichst live nachvollziehen. So arbeiten wir weniger redundant und können schon früh sehen, ob unsere Richtung so funktioniert - oder ob wir Nachsteuern müssen. Ohne viel Zeit und Geld zu verbrennen.“ „Natürlich muss der Kunde verstehen, dass ein sehr frühes Testsystem noch nicht perfekt ist, sondern der Blick in die laufende Werkstatt. Anfangs kommt es da hin und wieder zu Missverständnissen, aber eigentlich wird das recht schnell klar und sehr geschätzt“, so Erik. „Unsere Idee ist es ja, dass Kunden am Ende ihr Produkt selbst übernehmen können. Und dazu ist es hilfreich, wenn sie den Prozess von Anfang an möglichst eng begleiten und verstehen. Nach Projektabschluss sehen wir uns als Partner, der bei Bedarf sogar dabei hilft, eine In-House - Entwicklung aufzubauen und beim Recruiting zu unterstützen, um keine dauerhafte Abhängigkeit von uns als externes Büro zu haben.“

Was vielleicht für manche nach wenig Geschäftssinn klingt ist jedoch der Kern und Ursprung von Orbit Labs: Flexibel bleiben. Lieber öfter Neues tun, als in vermeintlicher Sicherheit zu verharren und gedanklich einzurosten.

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Spezialisiert auf Spezielles

Auf die Frage nach einer Spezialisierung müssen beide schmunzeln.

„Wir haben einen humanistischen Wertekompass. Selbstverantwortung und Freiheit der eigenen Person und Persönlichkeit sind uns wichtig. Nachhaltigkeitsthemen treiben uns um. Wir hatten Projekte für die Energiewirtschaft in diesem Bereich, und auch Mobility- und Klimaschutz - Kunden“, so Thomas. „Aber als junge und kleine Agentur nimmt man die ersten Jahre natürlich, was man kriegen kann.“

Was die beiden reizt ist nicht die Art des Projektes. Ob mobile App, Website oder Datenbank. Am Ende ist der Werkzeugkasten ziemlich gleich. Zum Einen sind es die smarten und schlanken Lösungen im Code, die die Entwicklerherzen höher schlagen lassen - zum Anderen aber die „echten Probleme“, die Orbit Labs für Kunden lösen kann. „Vielleicht haben wir ein kleines Helfersyndrom“, kommentiert Erik.

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Solides mensch-zentriertes Agenturwachstum

Bisher ging die Rechnung wohl gut auf - das junge Unternehmen segelte recht gut durch die Covid-Zeit. Mit gesundem und stetem Wachstum. Und immer neuen und spannenden Projekten und Neukunden. Sowohl auftrags- als auch teamseitig ergaben sich immer wieder Gelegenheiten, die Orbit Labs nutzen konnte.
Was die Teammembers verbindet, so Erik, ist die Leidenschaft, Probleme zu lösen und mit Kunden in Beziehung zu gehen. Und sich selbst mit Qualität und ungewöhnlichen Fragestellungen zu challengen.

Und doch fällt eines auf, wenn man über die Schreibtische der Agentur schaut: Alle Teammitglieder sind zwischen 28 und 35… und männlich. Weshalb das so ist? Thomas berichtet von Bewerbungsgesprächen mit Bewerberinnen. Leider fehlten den bisherigen Bewerberinnen die erwähnte Leidenschaft - und Leidensfähigkeit. Doch die Hoffnung der beiden bleibt, mit dem neuen Büro und mehr Raum auch mehr genderübergreifende Vielfalt in die Agentur bringen zu können.

Das bisherige Team besteht aus Menschen von vier verschiedenen Kontinenten, und die beiden Gründer schätzen die vielfältigen Einflüsse, die jeder Einzelne mitbringt. Bei Orbit Labs wird Diversität nicht nur auf Geschlecht und Alter beschränkt, sondern es wird auch Wert auf unterschiedliche berufliche Hintergründe gelegt. Erik und Thomas sind der festen Überzeugung, dass das Zusammenführen von Menschen mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen zu einem fruchtbaren Austausch und zu innovativen Lösungen führt.

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Sie glauben daran, dass gerade die Vielfalt an Erfahrungen und Kenntnissen dazu beiträgt, dass Orbit Labs als Dienstleistungsagentur ihre Kunden optimal unterstützen kann. Die Querverbindungen zwischen verschiedenen Bereichen ermöglichen es dem Team, neue Perspektiven einzunehmen und sich auf kreative Weise mit Herausforderungen auseinanderzusetzen.

Vielfalt macht Orbit Labs aus. Unstete Lebensläufe mögen zwar kein sehr deutsches Ding sein - aber sie machen eine Dienstleistungsagentur stabiler, facettenreicher und resilienter. Ecken, Kanten und Verschiedenheit helfen, unterschiedliche Perspektiven einnehmen zu können.

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Was die Zukunft bringt?

DEN Plan gibt es nicht bei Orbit Labs. Natürlich sind da Wunsch-Themen rund um die Nachhaltigkeit. Aber solang die Herausforderung und das Mindset des Kunden stimmt, stellt sich das Team gern möglichst vielfältigen Aufgaben.

Daneben treibt Erik und Thomas aber auch ein Eigengewächs um. Xrepo ist der Arbeitstitel. Ein digitales Assetmanagement für Multimediadaten. Denn das, und da stimmen wir sofort zu - ist ein großer Painpoint bei eigentlich jedem Unternehmen (und Privatmenschen): Bilder, Videos und andere Files findbar ablegen, sinnvoll Clustern und intuitiv suchen. Am Besten orts- und geräteunabhängig.

Derzeit gibt es einen kleinen Usecase der Orbit Labs Lösung für einen Kunden. Das universelle Tool ist aber in der Mache - und könnte künftig einen großen Teil der Agentur ausmachen.

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Und wie ist es mit Neukunden?

„Wir werden in der Regel weiterempfohlen“, so Erik. „Das hat bisher super geklappt - und immer waren es spannende neue Herausforderungen. Wie bei BRANDORA - wo gerade in der Entwicklung das Bestandssystem und das neue System im fließenden Übergang sind. Und miteinander funktionieren müssen. Das ist ungewöhnlich und herausfordernd. Aber es macht Spaß, den Übergangsprozess begleiten, steuern und beobachten zu können - und unterwegs zu verstehen, wie Kunden BRANDORA nutzen und entsprechend agieren zu können. Denn auch hier ist das Ziel, ab einem bestimmten Punkt eine Lösung übergeben zu können, mit der das Kundenteam ohne dauerhafte Serviceleistung von uns arbeiten kann. Und dann wird ein neuer Kunde bereits in der Pipeline sein. Vielleicht wieder aus der Spielwaren- und Lizenzbranche? Vielleicht mit Xrepo? Wir werden sehen.“

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Yvette Vaessen – Marketing und Vertriebsleiterin der BRANDORA schätzt die Zusammenarbeit mit Orbit Labs sehr. „Ich kenne Erik und Thomas bereits aus einem anderen Projekt. Die Zusammenarbeit mit Orbit Labs war für mich immer unkompliziert und geprägt von fachlicher Kompetenz. Was das Team aber besonders auszeichnetet ist ihre Fähigkeit, meine verrückten Ideen aufzugreifen und sie dann optimal für den Anwender zu präsentieren“,grinst die Marketingexpertin, „Durch ihre Expertise gelingt es ihnen, innovative Konzepte in praktische und benutzerfreundliche Lösungen umzusetzen.

Auf jeden Fall arbeiten die Orbit Labs weiter am Ausbau von BRANDORA. „Das Projekt BRANDORA ist ausgesprochen spannend und enthält sehr viele noch unentdeckte Potenziale, die wir gemeinsam mit dem Team aus Neunkirchen-Seelscheid aufdecken und entfalten wollen“, meint Erik Prause begeistert zum Abschluss unseres Gespräches.

Informationen und Kontakt zu Orbit Labs finden Sie hier:
https://orbitlabs.de

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Dies ist ein Bericht des BRANDORA Advertorial Services. Unsere spezialisierte Redaktion erstellt im Auftrag gebuchte Beiträge, um Ihnen umfassende Einblicke und Informationen aus dem Umfeld der Branchen: Lizenzen und Spielwaren. Unser Fokus liegt auf einer ausgewogenen Betrachtung des jeweiligen Themas und Berichterstattung im Sinne des Lesers. Wir setzen uns dafür ein, Ihnen einen transparenten und objektiven Überblick zu verschaffen. Durch unseren Advertorial Service erhalten Sie Zugang zu ausführlichen Marktberichten, Unternehmenseinblicke und Interviews mit Branchenexperten.

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