In der Schule der magischen Tiere spukt es!

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„Die Schule der magischen Tiere“ - „Ach du Schreck“

Mr. Mortimer Morrison und seine Elster Pinky gehen am Bach im nahegelegenen Wald spazieren. Pinky hat Fernweh und würde am liebsten wieder mit Mortimers altem Omnibus auf Reisen gehen. Doch der Besitzer der magischen Zoohandlung ist sicher, es sind auch hier in ihrer Heimat magische Tiere zu finden. Und schon treffen sie auf das Waschbärmädchen Annabell, die sprechen kann und sich freut, dass sie endlich von jemandem verstanden wird! Allzu gerne kommt sie mit ihnen mit in die magische Zoohandlung!

Annabell will sofort alles lernen, um an ein Kind aus der Wintersteinschule vermittelt zu werden. Doch zunächst muss sie ein paar wichtige Regeln lernen, um das Geheimnis der magischen Schule wahren zu können. Dazu gehört vor allem das Versteinern. Das fällt dem quirligen Waschbärmädchen sichtlich schwer. Es hält sie aber nicht davon ab, sich schon mal in der Wintersteinschule umzusehen und die Lage zu erkunden. Murphy, der Eisbär aus der magischen Zoohandlung, kümmert sich um Annabell und bringt ihr vieles bei und so lernt sie schnell, sich in der Welt der Menschen zurechtzufinden.

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In der Wintersteinschule sind die Schüler damit beschäftigt, das Halloweenfest zu organisieren. Miss Cornfields Klasse trägt mit einer Sonderausgabe der Schülerzeitung dazu bei. Sie bilden verschiedene Teams, die für eine Witzespalte, eine Comic-Seite und eine Bastelseite zuständig sind. Zudem möchten Eddie und Schoki einen Knüller-Artikel für die erste Seite des „Gruselkuriers“ schreiben. Gemeinsam mit ihren magischen Tieren, der Fledermaus Eugenia und dem Pinselohrschwein Peperoni, wollen sie dazu im Schularchiv recherchieren. Doch ihren ersten nächtlichen Ausflug in die Schule brechen sie ab, denn in der Wintersteinschule spukt es! Erst im zweiten Versuch gelingt es ihnen, gemeinsam mit ihrer Klassenkameradin Sibel, in den Keller des Grauens und das Archiv vorzudringen und interessante Dinge ans Tageslicht zu befördern. Dabei haben sie eine seltsame Begegnung mit etwas Unbekanntem, das sie lediglich erschnüffeln können: Es riecht nach Kiefernnadeln und Sibel fühlt sich magisch angezogen.

Auch der Hausmeister Willi Wondraschek fürchtet und erschreckt sich, als er das Schulskelett Wunibald von Winterstein, das nach dem Schulgründer benannt ist, aus dem Keller holen soll. Rektor Siegmann möchte es gerne zur Dekoration aufstellen. Wer hat ihn da berührt und wer spukt hier? Wondraschek ergreift in blanker Panik die Flucht! Während die Organisation für das Schulfest in vollem Gange ist, rätseln die Schüler aus Miss Cornfields Klasse, wer wohl als nächstes ein magisches Tier erhält. Sibel, deren Eltern getrennt leben und deren Vater sie mit einer neuen Freundin überrascht, könnte gut ein magisches Tier an ihrer Seite brauchen. Sie kocht sich eine Buchstabensuppe und plötzlich bildet sich eine Botschaft aus den Buchstaben. Sie soll die Nächste sein, die ein magisches Tier erhält, das zu ihr gehört. Und schon bald übergibt Mortimer Morrison ihr das Waschbärmädchen Annabell – die liebste und kuscheligste Gefährtin, die man sich nur vorstellen kann. Und: Sie duftet nach Kiefernadeln!

Endlich kann Sibel ihr Herz bei Annabell ausschütten und die kleine Waschbärin hat einen guten Rat für Sibel: Man kann sein Herz auch erweitern und mehr Platz machen für neue Menschen, die in unser Leben treten. Bestimmt gelingt es Sibel früher oder später auch die Freundin ihres Vaters ins Herz zu schließen. Sibel lädt ihren Vater mit seiner Freundin Jessica auf das Schulfest ein. Nach dem verpatzten Start zwischen Jessica und Sibel, ist das ein guter neuer Anfang!

Das Schulfest wird ein voller Erfolg und im Artikel des „Gruselkuriers“ von Eddie und Schoki gibt es eine überaus amüsante Enthüllung über Schuldirektor Siegmann! Offen bleibt nur die Frage: Wer wird wohl das nächste magische Tier bekommen?

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