Ur-Modell des Seitenstaplers feiert Premiere und unterstützt traditionsreiche Container-Logistik

10.10.2023 Wiking
Spielwaren
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Schon vor über fünf Jahrzehnten hat Wiking sich intensiv mit der Attraktivierung der maßstäblichen Container-Logistik beschäftigt.

Jetzt feiert das damals von Modellbaumeister Alfred Kedzierski entworfene Ur-Modell Serienpremiere – aus neuen Formen versteht sich. Hinzu kommt ein passendes Container-Duo sowie ein zeitgenössischer Containerauflieger, der mit der International Harvester-Zugmaschine debütiert. Mit dabei sind so legendäre Klassiker wie der Opel Rekord P1 und der DKW Junior de Luxe – allesamt seltene Modelle aus historischen Wiking-Formen. Das bildschöne Cabrio des roten Mercedes-Benz 280 SE ergänzt die modellbauerische Szenerie ebenso wie der legendäre DKW Munga, der in den Farben des einstigen Zivilschutzes debütiert. Der Koffersattelzug mit der Mercedes-Benz Pullman-Zugmaschine LPS 333 ergänzt das beliebte Speditionsthema von „Schenker & Co. Wien“ und der Mercedes-Benz 1317 zieht in den Farben von Raab Karcher überlange Stahlträger ins Programm.

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DKW Junior de Luxe - pastellblau mit weißem Dach

Als Klein-Limousine machte sich DKW Junior einen Namen

Er war klein und wendig, sozusagen eine Mini-Limousine. Der DKW Junior erwies sich als Kontrapunkt zum einst alltagsdominanten VW Käfer. Mehr noch: Der Junior in der de Luxe-Ausführung war eine gelungene Kombination aus Limousine und Sportlichkeit. Kein Wunder, dass Wiking gleich zu Beginn der 1960er-Jahre den Einstieg in die komfortable Fortbewegung ebenfalls miniaturisierte. Aus revitalisierten Formen lassen die Traditionsmodellbauer jetzt den Junior de Luxe entstehen. Vor allem einige Extras sorgten zur Vorstellung auf der IAA 1961 für Gesprächsstoff, hatte die Auto Union dem Junior de Luxe doch akzentuierte Scheinwerfer, aber auch mehr Chromzierrat spendiert. Wiking hat den Kleinwagen-Klassiker mit viel Bedruckungskomfort für den Maßstab 1:87 lebendig gemacht. Natürlich aus historischen Wiking-Formen, die eigens dafür revitalisiert wurden.

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Karosserie pastellblau mit perlweiß bedrucktem Dach. Fahrgestell aluminiumsilber, Verglasung topaz. Felgen mit silberner Radnabe. Beidseitig Türgriffe, Zierleisten und Fensterleisten gesilbert. Front- und heckseitiger Schriftzug „DKW Junior“ bzw. „DKW Junior de Luxe“ sowie Fensterzierleisten gesilbert. Handgesilberter Kühlergrill mit staubgrau bedruckten Auto Union-Ringen. Schweinwerfer gesilbert, Rückleuchten per Hand rot bemalt.

Zivilschutz - DKW Munga

Zivilschutz: Munga übernahm Führungsaufgaben

Der DKW Munga jenseits der Bundeswehr war seit den 1960er-Jahren ein unerlässlicher Begleiter des einst „kalten Krieges“. Die junge Bundesrepublik rüstete die Bundeswehr aus und baute zugleich den Zivilschutz aus. Dafür wurden zahlreiche Fahrzeuge beschafft, darunter die deutsche Allrad-Antwort auf den US-Jeep oder britischen Land Rover. Der Munga sollte später als Führungsfahrzeug in den Katastrophenschutz-Bereitschaften Verwendung finden und gehörte zu den bekanntesten deutschen Militärfahrzeugen in der sogenannten 0,25-Tonnen-Klasse. Noch bis weit in die 1990er-Jahre war der Zweitakter im Einsatz, bevor sich nach der Wende der Zivilschutz aufgelöst hatte. Viele der Munga fanden den Weg in andere Hilfsorganisationen, wurden dort umlackiert oder verblieben dort im khakigrauen Lack.

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Karosserie, Frontschutz und Fahrgestell khakigrau, Inneneinrichtung olivgrau. Lenkrad schwarz eingesetzt, Felgen und Kanister khakigrau. Scheinwerfer gesilbert, Rücklichter rot bedruckt. Blautransparentes Warnlicht und seitliches „ZS“-Logo.

Polizei - Unimog U 1700

Polizei-Unimog als Allrounder der Bereitschaftspolizei

Die Bereitschaftspolizei wollte und konnte nicht auf ihn verzichten. In nahezu allen Bundesländern wurde der Unimog U 1700 für das vielfältige Einsatzgeschehen fernab des Streifendienstes beschafft. Der Polizei-Unimog zählte viele Jahre zu den Allroundfahrzeugen in Einheiten der Bereitschaftspolizeien der Bundesländer. Eigens zur Miniaturisierung dieses Vorbilds hatte Wiking eine neue Plane gebaut, die den Unimog jetzt vorbildgerecht ins Programm der Einsatzfahrzeuge fahren lässt.

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Fahrerhaus und Pritsche mit Plane minzgrün. Fahrgestell mit Ansaugstutzen und Felgen sowie Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz. Blaulichter blautransparent eingesetzt. Scheinwerfer frontseitig gesilbert, Blinker orange. Rücklichter rot bedruckt. Weißer Polizei-Schriftzug auf der Motorhaube.

Koffersattelzug (MB LPS 333) "Schenker"

Schenker & Co. mit zweiachsigem Kofferauflieger unterwegs

Die internationale Spedition Schenker & Co. gehört seit langem zu den zentralen Logistikthemen im Wiking-Sortiment. Jetzt kommt der Mercedes-Benz LPS 333 mit der großen Pullman-Kabine hinzu. Das Vorbild fuhr einst in der Wiener Niederlassung von Schenker & Co. Nicht nur die Gestaltung ist authentisch, auch das Aufliegervorbild passt treffsicher in die damalige Zeit. Wiking wählte zu Beginn der verglasten Ära das Vorbild des Karosseriebauers Ackermann aus und schuf damit einen bildschönen Sattelauflieger, den die Traditionsmodellbauer dank eines Formenneubaus zum identischen Zweiachser machten. Mit der Aufliegervorstellung finden auch die Seitengravuren der Ladetür Verwendung.

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Zugmaschine mit Fahrerhausaufbau mit Hecktüren laubgrün, Inneneinrichtung purpurrot, Lenkrad perlweiß. Fahrgestell und Felgen rot. Schwarzer Kühlergrill mit silbernem Mercedes-Benz-Stern sowie umlaufende Zierleisten. Stoßstange gelb. Auflieger mit laubgrünem Kofferaufbau sowie rotem Fahrgestell und Felgen. Seitliche Gestaltung des Koffers mit gelbem Schriftzug „Schenker & Co. Aktiengesellschaft Wien“. Rückleuchten rot bedruckt.

Ferguson TE - blaugrau

Little Fergie revolutionierte die Landwirtschaft

Über eine halbe Million Mal wurde dieser auf den ersten Blick unscheinbare Schlepper gebaut – Wiking gestaltet den Ferguson TE nach dem legendären britischen Klassikervorbild! Denn die kleine Fergie hat es seinerzeit in sich gehabt. Kein Wunder, dass sie heute noch als große Errungenschaft der britischen Schlepperhistorie gilt und letztlich international zur Legende der Landwirtschaft wurde. Mit ihrer Vorstellung revolutionierte sich die Landtechnik, denn erstmals wurde die weichenstellende Dreipunktkupplung von Ferguson eingeführt. Dank ihrer krafthebenden Hydraulik leistete sie ganz neue arbeitserleichternde Aufgaben. Heute basieren bemerkenswerterweise 85% aller weltweit produzierten Schlepper auf Harry Fergusons einzigartiger Idee. Zwischen 1946 und 1956 wurde die durch Benzin- oder Dieselaggregat 23 bzw. 25 PS starke Fergie zum meistverkauften Schlepper aller Zeiten. Harry Ferguson fusionierte nach dem Markterfolg schon 1953 mit Massey Harris – der neue Traktorbauer Massey Ferguson war geboren. In Deutschland war die kleine Fergie, die 517.649 mal vom Band lief, eher selten anzutreffen, weil der Schleppermarkt aufgrund einer breiten Anbieterpalette mit Deutz, Fahr, Normag sowie Hanomag & Co. wettbewerbsstark besetzt war. Schon deshalb zählt die „Little Grey Fergie“ zu den seltenen, dann aber viel bestaunten Klassikern auf Schleppertreffen in deutschen Landen.

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Karosserie mit Kotflügeln, Achshalter, Scheinwerferhalterung und Pendelachse graublau. Auspuff, Felgen und Sitz ebenfalls graublau. Lenkrad schwarz eingesteckt. Scheinwerfer per Hand koloriert.