Wiking Rungensattelzug - Hauber-Klassiker für Langtransporte

16.6.2023 Wiking
Spielwaren

Rungensattelzug (Scania) - signalgelb/karminrot

Gute Werbung: Scania L111 ganz im Stil der Lkw-Bauer

Der Scania L111 steht für die typischen Hauben-Lastwagen, die die Schweden bis in die achtziger Jahre hinein bauten. Damals war der traditionsreiche Doppelname „Scania-Vabis“ gerade weggefallen. Wiking miniaturisiert die schwedische Zugmaschine in der letzten Serienversion, als die Ausstellfenster beim Vorbild schon Geschichte waren. Der Modelldebütant des Scania Rungensattelzuges erscheint in gleicher Farbgestaltung wie ihn die schwedischen Lkw-Bauer für die damaligen Werbeauftritte auf die Strecke schickten. Natürlich legt Wiking wieder großen Wert auf feine Gravuren. Fahrerhaus und Motorhaube erhalten einen integrierten Kühlergrill, während an der Kabinenrückseite die drei Fenster samt seitlicher Fensterrundung verglast erscheinen. Die Fahrerhausseiten erhalten einen Haltegriff, aber auch die Gravuren von Türgriffen, Karosseriesicken und Regenrinnen sind vorbildgerecht ausgeführt. Das Fahrerhausdach kann für verschiedene Funktionen wie das Einstecken von Warnlichtern oder Dachschildern genutzt werden. Die Kotflügel erhalten eine Trittstufe mit Längsgravuren, während die eingelassenen Scheinwerfer mit einer Wimperngravur filigranisiert werden. Dabei sind die Scheinwerfer als konkave Fläche ausgeführt.

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Zugmaschine mit gelbem Fahrerhaus und rotbedrucktem Kabinendach, Fahrgestell und Felgen gelb, Inneneinrichtung braun. Kühlergrill karminrot bedruckt. Silber-rotes Scania-Logo auf dem Kühlergrill. Auf den Seiten Typenzeichen L111 sowie Scania-Schriftzug und Türgriffe silbern bedruckt. Fahrgestell mit signalorangen Blinkern, schwarz bedruckter Stoßstange, gesilbertem Riffelblech und heckseitig roten Rückleuchten. Auflieger mit gelbem Fahrgestell und gelber Plattform. Rote Rungen und rote Seitenbedruckung der Plattform. Heckleuchten rot bedruckt.

Rungensattelzug (Magirus 235 D) "Klöckner"

Klöckner-Stahlhandel schwor auf verbündete Deutz-Motoren

Dass Wiking gerade den Magirus 235 D als Rungensattelzug für das historische Klöckner-Fuhrparkvorbild nimmt, hat einen guten Grund. Seit seiner Gründung 1906 gehört das in Duisburg ansässige Unternehmen zu den führenden deutschen Stahl- und Metallhändlern. Sein Gründer, der Kaufmann Peter Klöckner, besaß damals bereits ein beeindruckendes Montanimperium, aus dem später die Klöckner-Werke AG und die Klöckner Humboldt Deutz AG hervorgehen sollten. Klöckner & Co. bildete das Herzstück dieses Konzerns, handelte jedoch von Anfang an auch als eigenständiger Stahl- und Metallhändler. Gleichwohl waren von Anfang die Ulmer Lkw mit dem luftgekühlten Deutz-Diesel aus verbündetem Haus bevorzugter Fuhrparkausstatter. Und dazu passte, dass die neue Magirus-Frontlenker-Generation 1963 auf der IAA vorgestellt wurde und innerhalb weniger Jahre die bis dahin üblichen Pluto-Zugmaschinen ablösen sollte. Besonders auffällig war mit dem Serienstart die stufige Fernfahrerkabine, die dem Fahrer für die Ansprüche der damaligen Zeit deutlich mehr Komfort bot als noch die vorherige Magirus-Generation. Schon in den 1950er-Jahren war übrigens auch eine eigene Brennstoffsparte von Klöckner gegründet worden, die im Mineralölhandel zu den Machern der ersten Stunde zählte. Wiking-Kenner wissen um ein jahrzehntealtes Werbemodell eines Klöckner-Tankwagens – natürlich seinerzeit von Wiking ebenfalls auf Magirus-Fahrgestell ausgeliefert.

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Zugmaschine: Fahrerhausober- und -unterteil sowie Chassis mit Kardanteil hellblau gehalten. Grillblende schwarz mit silberner Zierleiste, Innenrichtung schiefergrau. Doppelkotflügel schwarz, Felgen hellblau. Frontscheinwerfer gesilbert, „Klöckner“-Schriftzug vorn in weiß, seitliche Kotflügel schwarz koloriert, Blinker orangerot. Auflieger mit hellblauer Plattform und gleichfarbigen Rungen. Doppelkotflügel und Halteplatte schwarz, Felgen hellblau. Auflieger seitlich mit weißem „Klöckner“-Schriftzug.

Rungensattelzug (MB 3850) "Rheinkraft-Spedition"

Bei Stahl- und Eisenträgern half nur der Rungensattelzug

Der Rungensattelzug war im Transportgeschäft für die Eisen- und Stahlindustrie unverzichtbar. Die Modellneuheit aus neuen Wiking-Formen erscheint in den Farben von Rheinkraft, die einst unter der Abkürzung „RKI“ als Rheinische Kraftwagen-Speditionsgesellschaft mbH begann und sich gleich nach ihrer Gründung 1962 auf Stahltransporte fokussierte. Im Ruhrgebiet, dem Herzen der deutschen Stahlindustrie, war sie verankert und erweiterte mit der Errichtung zahlreicher Niederlassungen auch das operative Geschäft. So kamen später Heiß- und Schwerlastverkehre dazu. Mit der ersten Umfirmierung 1973 änderte sich dann der Unternehmensname zur Rheinkraft-Spedition GmbH. Mit der Formenneuheit hat Wiking die modellbauerischen Voraussetzungen geschaffen, damit künftig zeitgenössische Rungenauflieger mit Längsbeplankung und Bordwand zum Fahrerhaus attraktive Lkw-Gespanne präsentieren können. Das zweiachsige Fahrgestell mit Rungenaufrüstung und Kettenbespannung verfügt über eine heckseitige Stoßstange mit Unterfahrschutzwirkung. Entsprechende Rückleuchten und Kennzeichen sind am Heck graviert. Wiking-Freunde werden ahnen, welche attraktiven Gespanne in den nächsten Modelljahren für zeitgenössische Lebendigkeit im Sortiment sorgen werden.

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Zugmaschine mit saphirblauem Fahrerhaus und verkehrsrotem Fahrerhausunterteil mit Kotflügeln und Stoßstange. Verkehrsroter Kühlergrill mit silbernem Mercedes-Benz-Stern. Inneneinrichtung lichtgrau. Ansaugstutzen, Spiegelsatz und Sonnenblende schwarz. Stoßstangenschürze mit Fahrgestell und Kardanteil sowie Felgen verkehrsrot. Hintere Doppelkotflügel saphirblau, Sattelplatte silber. Fahrerhausdach mit weißer Fläche bedruckt. Frontbedruckung mit weißem Schriftzug Rheinkraft-Spedition. Fahrerhausseiten mit zweizeiliger Firmenbedruckung Rheinkraft-Spedition Duisburg. Plattform mit hinteren Unterfahrschutz saphirblau, Plattformunterteil mit Stützrollen und Felgen verkehrsrot. Rungen, Doppelkotflügel und Halteplatte saphirblau, Ketten schwarz. Heckseitig verkehrsrote Rückleuchten.

Rungensattelzug (MB) - azurblau

Der kubische Mercedes-Benz für die Langfracht

Die kubische Generation von Mercedes-Benz war für jede Aufgabe gerüstet, lediglich der Auflieger musste den passenden Einsatzzweck erfüllen. Wiking miniaturisiert einen typischen Rungensattelzug der siebziger Jahre. Auf diese Weise konnten lange Hölzer oder Langstahl sicher und zweckmäßig zum Ziel transportiert werden.

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Zugmaschine mit azurblauem Fahrerhaus, Inneneinrichtung olivbraun. Schwarzer Kühlergrill mit silbern bedruckten Zierleisten und Mercedes-Benz-Stern. Stoßstange vorn schwarz, Chassis mit Kardanteil oxidrot gehalten. Kotflügel schwarz, Felgen oxidrot. Frontscheinwerfer gesilbert, Rückleuchten rot bedruckt. Auflieger mit azurblauer Plattform und gleichfarbigen Rungen. Ketten silber. Kotflügel und Halteplatte schwarz, Felgen oxidrot. Rückleuchten rot bedruckt.

Rungensattelzug (Faun) "Rosenkranz"

Mit dem Faun Rungensattelzug schlägt’s bei Rosenkranz 13

Jetzt schlägt’s 13! Der Faun mit Rungenauflieger macht die Reihe nach den zwölf bereits bekannten Modellen nach Vorbildern des Schwertransportunternehmens Paul Rosenkranz aus Witten an der Ruhr komplett. Bei den Schwerlastexperten von Rosenkranz in Witten ging’s denkbar vielfältig zu – Wiking-Freunde wissen das nur allzu gut. Diese Gespann-Kombination gab es bei Wiking noch nie, denn die markante Faun-Zugmaschine gehört zu den Neuheiten im Programm! Der große Reiz der Modellwelt in 1:87 wird gerade in der einstigen Rosenkranz-Welt deutlich. Der kompromisslose feuerwehrrote Lack der Wittener Speziallogistikern machte den Fahrzeugpark im Ruhrgebiet einst unübersehbar. Und der gute Name mit vier Buchstaben, der in der deutschen Nutzfahrzeugindustrie immer dann genannt wurde, wenn es um Schwerlastzugmaschinen ging, gehörte einfach dazu: Faun baute die Zugmaschinen für deutsche Speditionen, aber auch für den Export. Es ist wenig überraschend, dass die F610-Baureihe ausnahmslos von schweren Zugmaschinen dominiert wurde, die bis zu 80 Tonnen ziehen konnten – auch als Sattelzugmaschine. Beim Motor wechselte die Kraft zwischen 250, 262 und 275 PS. Die Optik war im Vergleich zu den Kraftprotzen des Wettbewerbs überraschend, zumal die Haube mit dem Faun-Signet der Achse weit vorauseilte.

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Zugmaschine mit rotem Fahrerhaus und Motorhaube. Anthrazitgraue Inneneinrichtung mit integriertem Lenkrad. Fahrgestell, Kardanteil und Mittelteil rot. Kotflügel, Peilstangen, Kühlergrill und Felgen ebenfalls rot. Motorhaubengummi und Schließschnallen schwarz. Gesilberte Haltegriffe und Türgriffe. Frontseitig gesilberte Scheinwerfer, Blinker orange bedruckt. Kühlergrill mit schwarzgrauer Gitterstruktur sowie Faun-Logo und -Schriftzug. Frontseitig auf der Stoßstange weiße Warnschraffur. Türbedruckung mit Firmenanschrift „Paul Rosenkranz“. Fahrerhaus-Dachkante mit Schriftzug „Rosenkranz“. Auflieger mit Plattform, Rungen, Doppelkotflügeln, Felgen und Fahrgestell rot. Aufgesteckte rote Rungenbügel mit dunkler Spannkette. Seitlich vorne und hinten, aber auch auf der Heckstoßstange rotweiße Warnschraffur. Seitlich weiße Aufliegerbedruckung: „Paul Rosenkranz“.