Die August Neuheiten 2023 von Wiking

8.8.2023 Wiking
Spielwaren

Straßenwalze (Ruthemeyer) - purpurrot

Dieselwalze aus dem Herzen Westfalens

Zahlreiche Tiefbaufirmen präferierten die rote Lackierung ihrer Baufahrzeuge. Auch der Straßenwalzen-Hersteller Ruthemeyer aus dem westfälischen Soest lackierte seine Baufahrzeuge bereits genauso ab Werk. Die von Wiking im Maßstab 1:87 miniaturisierte Ruthemeyer-Straßenwalze aus der einstigen Baumaschinenschmiede im Herzen Westfalens zählte über viele Jahre zu den zentralen Baufahrzeugen in Deutschland – viele waren noch bis weit in die Achtzigerjahre im Einsatz. Gleich mehrere Vorbilder dieser Dieselwalze sind erhalten geblieben, dienen heute meist auf Bau- und Betriebshöfen als Reminiszenz an längst vergangene Jahrzehnte.

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Motorhaube mit Bodenplatte und Getriebe sowie Dachträger mit Dach, aber auch Walzenreiniger vorne und hinten sowie Lenkrad purpurrot. Walzen in silbergrau mit purpurroten Seitenteilen. Motorhaube seitlich mit silberner Bedruckung „Ruthemeyer“ auf schwarzem Feld.

Track Dumper 15 (Neuson) - zinkgelb

Für schwere Lasten darf’s klein und fein sein

Wer den Volvo Radlader neben ihm sieht, kann sich des Vergleichs von David und Goliath nicht erwehren. Und tatsächlich ist der Track Dumper 15 von Neuson in der 87-fachen Verkleinerung ein faszinierendes Pendant zum Baustellengiganten. Das kleine Transportwunder, das Wiking zum Vorbild nahm, bietet bei einer Breite von lediglich 99 Zentimetern eine Nutzlast von 1,5 Tonnen. Beim Vorbild lässt sich die Ladefläche nach drei Seiten kippen. Angetrieben von einem leistungsstarken Dieselmotor kann der Track Dumper 15 mit seinem hydrostatischen Fahrantrieb bis zu 8 km/h erreichen. Dank optimaler Gewichtsverteilung und verstärkter Gummikette ist eine Steigfähigkeit von bis zu 58 % gewährleistet. Pendelnde Laufrollen lassen den kleinen Dumper auch im unwegsamen Gelände gut vorankommen. Das Wiking-Modell macht’s auch in 1:87 möglich, denn es wurden mehrere Funktionen umgesetzt: Die gerade einmal 18 Millimeter lange Pritsche ist kippbar und verfügt über eine bewegliche Ladeklappe. Statt der Ketten wurden zwei Metallachsen eingebaut, so dass optimale Laufeigenschaften gewährleistet sind. Der Überrollbügel wurde als hauchdünnes Bauteil eingesteckt.

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Fahrgestell mit Kardanteil sowie Plattform und Kettenteile verkehrsgrau. Überrollbügel mit Sitz schwarz. Motorhaube und Pritsche zinkgelb. Seitliche Pritschenbedruckung mit fenstergrauem Schriftzug „Neuson 15“ sowie verkehrsgraue Typenangabe. Heckseitige Motorhaube mit schwarzem Logo.

Mini-Bagger HR 18 - grün

Kleinster Bagger der Wiking-Geschichte

Klein und fein, aber gerade deshalb so reizvoll: Der Schaeff Mini-Bagger HR 18, den Wiking in grüner Gestaltung modellgepflegt vorstellt, besticht in der 160-fachen Miniaturisierung durch funktionelle Größe. Es soll bis heute der kleinste in Serie gebaute Mini-Bagger mit dieser präzisen Mini-Bagger-Funktion sein.

Basiskarosserie mit Wanne, Motorabdeckung, Ausleger, Auslegerarm und Schwenkwerk grün. Tieflöffel, Räumschild, Fahrgestell, Bodenplatte sowie Sitz in schwarzgrau. Die flexiblen Ketten sind ebenfalls in schwarzgrau gehalten. Die transparente Kabine ist anthrazitgrau bedruckt, ebenso das Dach, die Seiten und die Streben.

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Planierraupe (Gmeinder Kaelble PR 610) - weißgrün

Kaelble-Planierraupe mit feinem Marken-Finishing

Die breiten Kaelble-Lettern auf der Kühlerhaube, das kleinere und feinere Rundlogo am Heck – mit neuem Finishing macht die traditionsreiche Wiking-Planierraupe einen perfekten Eindruck. Die Planierraupe PR 610, die in Kooperation von Gmeinder und Kaelble entstand, steht für Kraft und Stärke. In den 1950er- und 1960er-Jahren zählten die Backnanger Fahrzeugspezialisten zu den bedeutenden Anbietern von Baumaschinen in Deutschland. Bei Wiking zählt die 87-fache Verkleinerung des mächtigen Vorbilds zu den wirklichen Klassikern, die gestern wie heute beim Sammler geschätzt werden – Wiking-Gründer Friedrich Peltzer hatte einst ein glückliches Händchen bei der Auswahl des Vorbilds bewiesen.

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Karosseriekörper in weißgrün. Planierschaufel, Rollen und Bodenteil in quarzgrau. Sitz und Schalthebel ebenfalls in quarzgrau. Frontseitig „Kaelble“-Schriftzug in silber. Heckseitig „Kaelble“-Logo in quarzgrau.

Bauwagen "Bölling"

Hofklassiker für Revier-Baufirma

Es waren ausrangierte Umzugshänger, meist aus den dreißiger Jahren, die auch die Nachkriegsjahrzehnte überdauerten, weil sie einen neuen Einsatzzweck gefunden hatten. Beim Bauunternehmen Bölling wurde der Bauwagen lange Jahre für Alltagsaufgaben genutzt. Dort, wo sich die Bauarbeiter eine Pause gönnten, wurde dieser ungewöhnliche Anhänger geschätzt. Die Serie nach Vorbildern aus dem Fuhrpark des einst großen Bauunternehmens des Reviers erhält damit weitere Vielfalt.

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Aufbau narzissengelb, Fahrgestell mit Deichsel und Felgen karminrot, Dach und Fenster anthrazitgrau. Bedruckung mit Firmenschild „Bölling“ mit weißer Typografie auf rotem Grund. Rot-weiße Warnstraffur an Front, Seiten und Heck.