Wiking - Die Dezember Neuheiten 2023

7.12.2023 Wiking
Spielwaren
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Die Modellbauer von Wiking schaffen Authentizität gerade dann, wenn neue und alte Formen kombiniert werden. In der Dezember-Auslieferung zeigt der Opel Blitz Langhauber das Ergebnis, denn das Modell erhält eine neue Plane, die dem altgedienten Kleintransporter gut zu Gesicht steht. Aber Wiking hat noch mehr zu bieten und spendiert dem New Beetle einen Safari-Look, während Bobby Ewings Mercedes-Benz 350 SL aus revitalisierten Formen erscheint. Der Mercedes-Benz Kleinbus O 319 findet sich im weihnachtlichen Festtagsdesign wieder – der Weihnachtsmann, Christkind und die Engelschar hätten ihre Freude daran. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit dem MB Trac und dem Büssing 16 L, der nach dem Klassikervorbild von Heizkesselbauer Bruns erscheint. Der Krupp-Ardelt im Toense-Design rundet ebenso wie der Hanomag-Henschel mit Kabeltrommeln die Dezember-Auslieferung ab.

Raupenkran (Krupp Ardelt) "Toense"

Als Toense die Abrissbirne schwingen ließ

Schwertransport-Spezialist Toense wusste schon in den Sechzigerjahren jede Aufgabe zu lösen. Auch wenn die Abrissbirne geschwungen werden sollte, kam der Krupp-Ardelt Raupenkran gerade richtig. So war das Vorbild einst bei Abrissarbeiten im Einsatz – in dieser Kombination eine gelungene Modellkomposition. So gibt es Grund genug dafür, dieses bei Wiking lediglich von 1962 bis 1964 erhältliche Baufahrzeug zu revitalisieren.

Aufbau mit zweiteiligem Gittermasten sowie zinkgelber Seilführung Raupenfahrgestell mit Ober- und Unterteil sowie Drehteller zinkgelb. Laufräder schwarz. Ketten grau gehalten. Abrissbirne silber. Frontseitig silberne Scheinwerfer, heckseitig schwarze Warnbalken sowie rote Rückleuchten. Krupp-Logo oben stehend, darunter Schriftzug „Krupp Ardelt“. An den Aufbauseiten schwarzer „Toense“-Schriftzug.

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Panoramabus mit Anhänger (MB O 319) "Weihnachtsmodell"

Weihnachtsmann mit einem Bus voll Engeln und Geschenken

Dieser Klassiker steht dem Weihnachtsmann gut zu Gesicht. Wiking hat sich zum Weihnachtsfest 2023 den Kleinbus Mercedes-Benz O 319 vorgenommen, der für eine Reise durchs Weihnachtsland so prädestiniert erscheint. Platz für Engelbegleitung gibt es genug und die Geschenke werden im zeitgenössischen Anhänger verstaut. Wiking hat für den O 319 sogar die Gardinen an den Fenstersäulen ausgestaltet – eine schöne Aufwertung zeitgenössischer Gewohnheit und Prägung. Die mit einem zulässigen Gesamtgewicht für bis zu 3,9 Tonnen entwickelte Baureihe wurde auf der IAA 1955 präsentiert. Viele Neugründungen von Busunternehmen wählten fortan gern den O 319, weil er sich für das prosperierende Geschäft von Betriebsausflügen bestens eignete. 1967 lief der letzte O 319 in Düsseldorf vom Band.

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Karosserie karminrot. Fahrgestell mit Anhängerkupplung und Kardanteil sowie Kühlergrill und Felgen smaragdgrün. Verglasung dunkel abgetönt. Rückleuchten rot bedruckt. Seitliche Flanken sowie Dachfläche mit Weihnachtsmotiv bedruckt. Umlaufende Zierleisten gesilbert. Verglasung mit Gardinen-Optik bedruckt. Anhänger karminrot. Goldenes Ladegut.

BMW 328 - weinrot

Eisenacher Vorkriegscabrio im Zeichen der BMW-Niere

Weinrot und mit seinen unübersehbarer BMW-Niere sorgte der BMW 328 zwischen 1937 und 1939 für Furore. Die Lederriemen zum sicheren Verschluss der Motorhaube sind unübersehbar, die Windschutzscheibe ist zudem noch mit Rahmen bedruckt. Der BMW 328 selbst zählte einst zu den Traumsportwagen der späten Dreißigerjahre. Ernst Jakob Henne stellte das 1936 in Eisenach gebaute Zweisitzer-Cabrio beim Eifelrennen 1936 auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings vor. Erhältlich war der BMW 328 im Jahr darauf zum Preis von 7.400 Reichsmark. 464 Wagen wurden bis Anfang 1940 gebaut. Das Vorbild macht es dem Wiking-Modell gleich: Mit einer Länge von 3,9 Meter und einer Breite von 1,55 Meter wirkt der Wagen geradezu zierlich.

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Karosserie und Fahrgestell weinrot. Sitz orangebraun, Lenkrad schwarz. Felgen rot. Frontscheinwerfer gesilbert, Heckleuchten rot bedruckt.

Kranwagen (Henschel Bimot) - oxidrot

Henschel Bimot – mit der Kraft der zwei Motoren

Das technische Bauprinzip war schon etwas Besonderes, doch letztlich blieb es beim Versuch von Henschel in Kassel, mit dem Bimot ein neues Lkw-Kapitel aufzuschlagen. Nur wenige Exemplare des Lkw mit der Kraft von zwei Motoren wurden letztlich verkauft – der Bimot sollte 1950 und 1951 nur in geringer Stückzahl produziert werden. Das Motorkonzept hatte einen plausiblen Hintergrund, denn die Alliierten hatten die Leistung der Lkw-Motoren zunächst auf 150 PS beschränkt – die Verdoppelung der Aggregate sollte dem mächtigen Hauber bessere Chancen geben. Wiking rüstet den Henschel Bimot mit einem Kran aus, so dass das Servicefahrzeug der Henschel-Vertretung perfekt war.

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Fahrerhaus mit Fahrgestell und Kranaufbau sowie Felgen oxidrot. Verglasung topas gehalten. Scheinwerfer gesilbert. Kühlergrill mit Zierleisten sowie Stoßstangen silbern bedruckt. Henschel-Stern an der Front sowie seitliche Türgriffe und Zierleisten gesilbert.

VW New BVW New Beetle "Safari"

Leopardenblick auf den Flanken des New Beetle

Dieser New Beetle ist ein Hingucker – im Vorbild und als Wiking-Modell. Denn sein Besitzer hat dem Käfer-Nachfahren einen Safari-Look gegönnt, dem die Traditionsmodellbauer angesichts der Beliebtheit des Modells jetzt nacheiferten. Die Rundungen gleichen einem Leopardenfell, an den Flanken sind zusätzlich die stechenden Blicke des Raubtiers zu sehen. Alles in allem einer der ungewöhnlichsten New Beetle, dessen Vorbild, Baujahr 1998, bereits auf der beliebten Beetle Sunshine Tour, dem weltweit größten Treffen der New Beetle Fans, zu sehen war.

Karosserie gelb, Fahrgestell, Inneneinrichtung mit Armaturenbrett und Lenkrad schwarz. Frontscheinwerfer und Blinker transparent, Rückleuchten rottransparent eingefügt. Schwarz bedruckte Fensterumrandungen. Sechs-Stern-Felge „Monte Carlo“ silbern lackiert. Front und Heck mit schwarz-silbernem VW-Logo. Seitliche Flanken sowie Motorhaube und Kofferraum ebenso mit Motiv bedruckt wie das Dach.

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